Allgemein
Zum 01.01.2003 trat eine neue Struktur der rheinland-pfälzischen Steuerverwaltung in Kraft.
Hierbei erfolgte ein Neuzuschnitt der Finanzamtsbezirke mit der Zusammenlegung von Finanzämtern.
Die Finanzämter Worms und Kirchheimbolanden wurden dabei zum Finanzamt Worms-Kirchheimbolanden zusammengeführt, die Entfernung zwischen den beiden Dienststellen beträgt 30 km.
Standort Worms
1909 | Umwandlung vom Großherzoglichen Hess. Steuerkommissariat Worms in Großh. Hess. Finanzamt Worms-Stadt. |
Damalige Adresse: Worms, Renzstraße 30 | |
Nebenher bestand noch die Bezirkskasse und das Finanzamt Worms-Land | |
1912 | Bedienstetenzahl des Großh. Hess. Finanzamt Worms-Stadt 15 Personen |
Anfang 1915 | Installierung Telefon |
1916 | Installierung elektrischer Lichtanlagen |
1926 - 1929 | Neubau des Dienstgebäudes am Köhlerplatz (heute: Karlsplatz) wegen Zusammenlegung der Finanzämter Worms-Stadt und Worms-Land (3 Hauptgeschosse und 1 Dachgeschoss) - damalige Baukosten Gebäude - 457.981,32 RM - |
02.01.1930 | Erstbezug durch Finanzkasse, später folgte Finanzamt Worms-Stadt und anschließend Finanzamt Worms-Land |
01.10.1944 | Auflösung Finanzamt Osthofen und Angliederung an das Finanzamt Worms |
Jun/Jul 1958 | Auszug der Stadtverwaltung Worms aus dem Dienstgebäude des Finanzamts (I. OG bis dahin vollständig von Stadtverwaltung genutzt). |
Anfang 1973 | Nutzung der ehemaligen Vorsteherwohnung als Büroräume |
Apr 77 | Umstellung der Kfz-Steuer auf EDV |
Jan 78 | Einrichtung der Zentralfinanzkasse für die Finanzämter Alzey, Kirchheimbolanden und Worms |
Juli 1982/Febr.1983 | Dachgeschoßausbau (13 neue Diensträume) |
01.08.1987 | Wegen Raumknappheit im Dienstgebäude Karlsplatz 6 Auslagerung der Bewertungsstellen und der Grunderwerbsteuerstelle in die Nebenstelle Dirolfstr. 18. |
Nacht zum 01. Mai 92 | Fund" des Nibelungengolds an der Außenfassade des Dienstgebäudes durch den bekannten Wormser Bildhauer Gustav Nonnenmacher |
Jul 92 | Neuverputz der Fassade am Dienstgebäude Karlsplatz 6 und Einbau neuer Fenster. |
Jan 96 | Das Dienstgebäude Karlsplatz 6 wird unter Denkmalschutz gestellt. |
Die Architekturform ist charakteristisch für die 1920er Jahre, und die Fensterverdachungen zeigen Merkmale des Expressionismus. Neben dem Zollamt gibt es keine weiteren öffentlichen Bauwerke dieser Art in Worms. Daher kommt dem Finanzamtsgebäude aus architekturgeschichtlicher und städtebaulicher Sicht in Worms eine besondere Bedeutung zu. | |
Ende Juli 1997 | Aufgabe der Nebenstelle Dirolfstr. 18 und Umzug der Bewertungsstellen und der Grunderwerbsteuerstelle in das Beh”rdenhaus Andreasstr. 17 |
Sep 97 | Alphabetisierung der allgemeinen Veranlagungsbezirke |
01.09.2001 | Auflösung der Finanzkasse Worms und Zuordnung an das Finanzamt Idar-Oberstein |
Mai bis Okt. 2002 | Umbau des ehemaligen Kassengroßraumes zu Büroräumen |
01.01.2003 | Fusionierung mit Finanzamt Kirchheimbolanden |
Einrichtung Zentrale Grunderwerbsteuerstelle für die Finanzämter Bad-Kreuznach, Bingen-Alzey, Idar-Oberstein, Mainz-Mitte, Mainz-Sd, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden, Kusel, Landstuhl und Worms. | |
Unterbringung der Zentralen Grunderwerbsteuerstelle in der Nebenstelle Andreasstr. 17 (Behördenhaus). | |
02.01.2006 | Einrichtung eines Service-Centers (Provisorium) im Dienstgebäude Karlsplatz 6 |
01.06.2010 | Einweihung des modernen Service-Centers mit Neugestaltung des Eingangsbereichs im Dienstgebäude Karlsplatz 6 |
07.06.2010 | Die Nebenstelle in der Andreasstraße (gegenüber Dom) wird aufgegeben. Umzug der Prüfungsdienste, Grunderwerbsteuerstellen, Lohnsteuer-Arbeitgeberstelle und Umsatzsteuerstelle in das sanierte Gebäude Worms, Brucknerstraße 5 (ehemaliges Kulturamt gegenüber Fachhochschule Worms). |
Die beiden Bewertungsstellen für die Städte Osthofen und Worms, sowie für die Verbandsgemeinden Eich, Monsheim und Westhofen werden zusammengelegt . Gleichzeitig erfolgt Umzug in die Dienststelle in Kirchheimbolanden. |